Vakuumentgasung
| Vakuum-Wasserentgasung, 20 ppb |
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Eine Vakuumentgasungsanlage wird für Wasser dann verwendet, wenn entweder stille Getränke hergestellt werden, oder der Installationsort die Aufstellung einer großen Entgasungskolonne nicht ermöglicht. Unser Anlagenkonzept nutzt das zuverlässige Wirkungsprinzip einer Strippingkolonne auch unter Vakuum als zusätzlichen Entgasungseffekt. Der Hauptgrund für unsere Bauweise aus drei stehenden Kolonnen ist jedoch, dass auf diese Weise das Wasser dem Vakuum viel länger ausgesetzt wird, als es bei jeder anderen Konstruktion möglich ist.
Die Anlage nutzt das Vakuum mit mehreren Wirkmechanismen gründlich aus. Als erstes in den Kolonnenköpfen. Hier wird das Wasser in das Vakuum versprüht. Ein Großteil des Sauerstoffs wird hierbei schon entfernt (bis auf ca. 0,5ppm). Weiter rieselt das Wasser anschließend entlang der Füllkörper herunter. Hier wird das Wasser (als dünner Film) dem Vakuum ausgesetzt. Ein dritter Effekt wird in der letzten Kolonne ausgenutzt. Vor der Verdüsung wird dem Wasser eine geringe Menge CO2 oder N2 zugesetzt. Das freigesetzte CO2/N2 wird von der Vakuumpumpe durch alle drei Kolonnen im Gegenstrom abgesaugt. Das CO2/N2 wirkt hiermit als Strippinggas. Eine Verstärkung aller drei Entgasungseffekte tritt durch die mehrfache Zirkulation über die jeweiligen Kolonnen auf (im vereinfachten Diagramm nicht dargestellt). Falls gewünscht kann ein Teil des eingesetzten Strippinggases dem fertig entgasten Wasser zugesetzt werden (im Diagramm ebenfalls nicht dargestellt). Hierdurch wird das Wasser mit CO2 gepuffert. Die Neigung zu Rekontamination mit Sauerstoff ist dadurch verringert.
Die Anlage nutzt das Vakuum mit mehreren Wirkmechanismen gründlich aus. Als erstes in den Kolonnenköpfen. Hier wird das Wasser in das Vakuum versprüht. Ein Großteil des Sauerstoffs wird hierbei schon entfernt (bis auf ca. 0,5ppm). Weiter rieselt das Wasser anschließend entlang der Füllkörper herunter. Hier wird das Wasser (als dünner Film) dem Vakuum ausgesetzt. Ein dritter Effekt wird in der letzten Kolonne ausgenutzt. Vor der Verdüsung wird dem Wasser eine geringe Menge CO2 oder N2 zugesetzt. Das freigesetzte CO2/N2 wird von der Vakuumpumpe durch alle drei Kolonnen im Gegenstrom abgesaugt. Das CO2/N2 wirkt hiermit als Strippinggas. Eine Verstärkung aller drei Entgasungseffekte tritt durch die mehrfache Zirkulation über die jeweiligen Kolonnen auf (im vereinfachten Diagramm nicht dargestellt). Falls gewünscht kann ein Teil des eingesetzten Strippinggases dem fertig entgasten Wasser zugesetzt werden (im Diagramm ebenfalls nicht dargestellt). Hierdurch wird das Wasser mit CO2 gepuffert. Die Neigung zu Rekontamination mit Sauerstoff ist dadurch verringert.
| Baugrößen: | |
| Typ 32 | max. 6 m³/h (60 hl/h) |
| Typ 50 | max. 12 m³/h (120 hl/h) |
| Typ 65 | max. 23 m³/h (230 hl/h) |
| Typ 80 | max. 35 m³/h (350 hl/h) |
Sinnvoll (wirtschaftlich) erzielbarer Restsauerstoff im entgastem Wasser: < 0,02mg(ppm) O2/Liter bzw. < 20µg(ppb) O2/Liter
Der Wert für den Restsauerstoff hängt vom Sauerstoffgehalt und der Temperatur des Rohwassers ab. Die Kühlung des Wasser sollte daher immer nach der Wasserentgasung stattfinden.
| Vakuum-Wasserentgasung, 80 ppb |
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Bei Getränkewasser für Erfrischungsgetränke wird ein höherer Restsauerstoffgehalt akzeptiert (verglichen mit Wasser bei der Bierherstellung). Der für Erfrischungsgetränke notwendige Restsauerstoff von 0,08 ppm (bei 0,8 ppm im Frischwasser und eine Wassertemperatur von ca. 20°C) kann mit nur einer Vakuumkolonne erreicht werden. Das ist eine 10 fache Verringerung des ursprünglich vorhandenen Sauerstoffes. Je nach Wassertemperatur, Sauerstoffgehalt im Rohwasser, der gewünschten Durchsatzleistung und dem zugelassenen Restsauerstoff wird der Kolonnendurchmesser und die Kolonnenhöhe festgelegt. In unseren Getränkemischanlagen (Inlinemixer) ist dieses Entgasungsmodul integriert.
| Baugrößen: | |
| Typ 32 | max. 6 m³/h (60 hl/h) |
| Typ 50 | max. 12 m³/h (120 hl/h) |
| Typ 65 | max. 23 m³/h (230 hl/h) |
| Typ 80 | max. 35 m³/h (350 hl/h) |
Sinnvoll (wirtschaftlich) erzielbarer Restsauerstoff im entgastem Wasser: < 0,08mg(ppm) O2/Liter bzw. < 80µg(ppb) O2/Liter
Der Wert für den Restsauerstoff hängt vom Sauerstoffgehalt und der Temperatur des Rohwassers ab. Die Kühlung des Wasser sollte daher immer nach der Wasserentgasung stattfinden.
